Pasewalker Handballverein

von 1990 e. V.

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15 04 15 wJB Ostern

Ostersonntag. Jede Familie verbringt diesen Tag anders. Die einen suchen Ostereier, die anderen machen Eiertrudeln oder gehen in die Kirche. Doch für die weibliche Jugend B des Pasewalker Handballvereins war dies ein ganz besonderes Osterfest, welches sie so schnell sicher nicht vergessen werden.

 

 

Am Ostersonntag um 10.00 Uhr verabschiedeten sich die Mädchen von ihren Familien und stiegen mit ihren Trainern Gerlinde Fischer und Fred Rüh und einigen Eltern als Begleitpersonen in einen Reisebus, der sie nach Dresden brachte. Schon auf der Hinfahrt war die Mannschaft von der Schönheit der Stadt begeistert. Auch das Hostel, welches Jugendherberge und Hotel in einem beinhaltete, ist definitiv empfehlenswert.

Ostermontag. Die meisten würden an diesem Tag ausschlafen, danach in Ruhe frühstücken und anschließend den Braten für das Mittagessen mit der Familie vorbereiten. Jedoch hieß es an diesem Tag für die Handballerinnen früh aufstehen. Um sieben Uhr morgens konnte man ihre Wecker klingeln hören, denn um acht Uhr gab es im Kellergeschoss des Hostels schon ein leckeres Frühstückbuffet. Anschließend wurden sie von ihrem Bus, welcher ihnen immer zu Verfügung stand, in die sächsische Schweiz gefahren. Dort warteten schon drei Schlauchboote auf sie, welche die Mannschaft zehn Kilometer die Elbe runterfahren musste. Dabei lernten sie auch die wunderschöne Landschaft kennen, welche sich rund um die Elbe erstreckt. Majestätische Felsen, grüne Wiesen und imposante Hügellandschaften bilden das Ufer dieses Flusses. Jedoch wurde dieses fantastische Schauspiel der Natur fast zunichte gemacht, als die Handballerinnen das Ufer betraten und grillen wollten. Es fing an zu regnen und zu schneien. Grillen im Schnee. Dieses Ereignis wird wohl allen noch lange im Gedächtnis bleiben.

Am Nachmittag hatte sich das schlechte Wetter dann verzogen und es herrschte wieder Sonnenschein, sodass sich ein großer Teil der Mannschaft auf zu einem Stadtrundgang aufmachte. Diese Führung ging durch die beeindruckende Altstadt, wo man die meisten Sehenswürdigkeiten Dresdens findet, wie den Dresdner Zwinger, die Semperoper und vieles mehr.

Der darauffolgende Tag sollte auch wieder etwas Sportliches für die Mädchen bringen. Und was wäre da besser in einem Gebiet mit wunderbaren Wäldern geeignet als ein Kletterwald. So kam es, dass an diesem Vormittag die Handballmannschaft auf den Bäumen zu finden war und nicht auf dem Spielfeld. Nachmittags mussten sie natürlich auch ihrem anderen Hobby nachgehen. Shoppen. In Dresden gibt es eine großartige Shoppingmall, wo die Jugendlichen all das kaufen konnten wofür ihr Budget reichte und was sie gedachten noch brauchen zu können.

Der anschließende Abend war nicht nur für die Mädchen wichtig, sondern auch für deren Trainerin Gerlinde Fischer. Sie wurde am Mittwoch 50 Jahre alt und da musste natürlich reingefeiert werden. Eine komplette Mannschaft, zwei Trainer, drei Mütter und Micha, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Alle in einem Raum. Es wurde ziemlich eng, aber niemand ließ sich den Spaß nehmen.

Der letzte Tag: Tag der Abreise. Am liebsten wären die Pasewalker noch ein paar Tage länger geblieben, aber irgendwie freuten sich auch alle wieder auf ihre Familien. Eines steht jedoch fest: Dieses Osterfest in der Stadt der tausend Lichter wird niemand so schnell vergessen.