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PHV-Mädels beim Favoriten knapp mit 18:22 gescheitert


In der zweiten Halbzeit gut mitgehalten. Die Frauen-Mannschaft des Pasewalker HV konnte auch im Rückspiel gegen den SV Fortuna Neubrandenburg II keinen Punktgewinn landen. Diesmal unterlagen die Schützlinge von Trainer Jean-Peter Ruske auswärts den Viertorestädterinnen nur knapp mit 18:22 Toren. Nach zunächst ausgeglichenem Spiel in der Anfangsphase lagen die Gäste nach 13 Minuten mit 2:5 im Hintertreffen. Diesen Rückstand liefen die PHV-Frauen ständig hinterher. Ihr Spiel wirkte im ersten Abschnitt nicht abgeklärt genug. “Vor allem im Angriff fehlten leider die entscheidenden Momente”, so PHV-Sprecherin Claudia Gaßmann. In der Tat, die Pasewalkerinnen erspielten sich zwar viele Möglichkeiten, aber die Toreffektivität ließ zu wünschen übrig. Folglich konnte die Heimsieben bis zum Pausenpfiff auf 12:7 davon ziehen. Ein anderes Bild nach Wiederanpfiff. Jetzt wurde schwungvoller agiert. Hinten ging man resolut zur Sache und vorn wurden die Chancen besser genutzt. Auch Torfrau Franziska Gerber zeigte sich auf der Höhe der Situation. Folglich hatte sich die Ruske-Sieben bis acht Minuten vor Ultimo beim Stand von 17:19, auf zwei Tore herangekämpft und schnupperte sogar an einer Überraschung. Doch als die Gäste drauf und dran waren, die Partie zu kippen, traten die Schiedsrichter auf den Plan und sorgten teilweise für fragwürdige Entscheidungen. Gefundenes Fressen für die Gastgeberinnen die in der Schlussphase auf 22:18 davon zogen und somit den Sieg in trockne Tücher brachten. “Trotz der Niederlage bin ich stolz auf unsere Mannschaft, die toll gekämpft und dem Favoriten die Stirn geboten hat”, lobte PHV-Coach Ruske.
Der PHV spielte mit: Gerber – Wandelt 2, Quast, Wagner 1, Nentwich 1, Stresemann 2, Wilk 1, Kraut 3, Meyer 2, R. Gaßmann 1, Hübener 5.