Pasewalker Handballverein

von 1990 e. V.

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Den jungen Damen des PHV gelang es am 25.02.2012 in heimischer Halle nicht, den Hinspielerfolg (17:13) gegen den HSV Greif Torgelow zu bestätigen. Nach ausgeglichener erster Halbzeit (8:8) ging die Partie mit 12:14 verloren.

Woran werden sich die Aktiven erinnern? Die Torgelowerinnen sicher an ihren Sieg im Lokalderby und die Spielerinnen beider Mannschaften an dieses Zeichen:  

2minuten

Es stand deshalb im Mittelpunkt, weil es den Schiedsrichtern nicht gelang, die Härte aus dem Spiel zu nehmen und somit wiederholt Zeitstrafen gegeben werden mussten (jeweils sechs für jedes Team). Dazu insgesamt 14 Siebenmeter, davon zehn gegen Pasewalk zumeist aufgrund von Abwehr im Kreis, ließen die Gastgeberinnen und vor allem ihre Torhüterin fast verzweifeln.

Da wir erneut Probleme in der Besetzung der Position des Torhüters hatten, erklärte sich Antje Berndt spontan freiwillig bereit, diese Aufgabe zu übernehmen, und bewies damit großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Mannschaft. Dafür gilt ihr ein ebenso großer Dank. Ohne auf Erfahrungen im Tor zurückgreifen zu können, parierte sie so manche Torchancen der Gäste, darunter vier Siebenmeter-Würfe.

Obwohl Torgelow zu Spielbeginn mit 0:1 in Führung ging, gelang den Gastgeberinnen durch drei Tore in Folge der bessere Start im Spiel. Diese Zwei-Tore-Differenz konnte bis zum 6:4 gehalten werden, bevor konditionelle Schwächen, zunehmend technische Fehler und Zeitstrafen zu einem Bruch im eigenen Spiel führten. Torgelow konnte nicht nur ausgleichen, sondern mit 6:8 vorbeiziehen. Trotz zweier erneuter Zeitstrafen gelang den PHV-Spielerinnen der Ausgleich zum 8:8-Halbzeitstand.

Mit Beginn der zweiten Hälfte folgte Tor auf Tor auf beiden Seiten, so dass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Pasewalk legte vor, Torgelow legte nach, so dass noch kurz vor Spielende ein ausgeglichenes 12:12 der Anzeigetafel zu entnehmen war. Als es dem Torgelower Team dann gelang, seinerseits auf 13:12 zu erhöhen, wussten die Pasewalkerinnen darauf keine Antwort, spielten ideen- und kopflos und kassierten kurz vor Spielende das 12:14.

Freude auf Torgelower Seite, enttäuschte Gesichter bei den Gastgeberinnen.

Für den PHV spielten: Antje Berndt (Tor); Julia Lukowski (6 Tore, davon 3 Siebenmeter), Jana Rohde, Josefine Simon, Karolina Sklorz (2), Carolin Wolf, Anne Achterberg, Katrin Stelter (2), Claudia Gaßmann, Franziska Simon, Johanna Mutz (2), Adriana Behnke.