Pasewalker Handballverein

von 1990 e. V.

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Turniere mit weiter Anreise verheißen nichts Gutes für unsere Mädels. So auch am 5. Mai, wo es zur Endrunde der Landesmeisterschaften der D-Jugend nach Rostock ging. Früh aufstehen war die Devise und zwei Stunden Fahrt im Auto überstehen. Nicht nur den Kindern war die Müdigkeit anzusehen, auch die Eltern mussten nicht aus den Federn gekommen sein, da gerade mal drei Elternteile zur Unterstützung ihrer Schützlinge die Reise mit antraten.

 

Im sonnigen Rostock galt es wie auch schon in der Vorrunde einen Athletiktest zu absolvieren, bevor es dann im Spiel jeder gegen jeden um die Platzierungen ging.

Unsere erste Station im Athletiktest war das Prellen auf der Langbank. Hier konnten gleich sieben Mädchen ihre Leistung aus der Vorrunde verbessern oder bestätigen. Ein guter Start, bis... dazu später. In der zweiten und dritten Disziplin dem Wechselhüpfen und dem Achterlauf konnten gleich acht unser Starterinnen ihre Leistung steigern. In den letzten beiden Stationen, Medizinballwurf und Seilspringen, stand erneut eine Verbesserung von sieben Mädels zu Buche. Ich war hoch erfreut über diese Steigerung und hatte gute Hoffnung, einen mittleren Platz im Athletiktest zu schaffen.

Im letzten Test dem Seilspringen begann dann das Übel. Ein Absprachefehler in der Zählweise beim Prellen auf der Bank ließ alle unsere Ergebnisse für null und nichtig erklären. Wir sollten die Station noch einmal wiederholen. Da wir aber das Eröffnungsspiel gleich nach den Tests bestreiten sollten, legte ich Protest ein. Bei den Mädchen war sichtlich Unruhe aufgekommen. Nach kurzer Rücksprache gingen dann doch die bereits absolvierten Ergebnisse in die Wertung. Ich war sehr erstaunt, dass wir trotz erheblicher Verbesserungen nur den 5. Platz im Athletiktest belegten.

 

Im ersten Spiel jeder gegen jeden hieß der Gegner wie bereits in der Vorrunde TSG Wismar. In der Vorrunde noch verloren sollte heute ein Sieg her. Unsere Mannschaft fand kein Mittel, um ins Spiel zu finden. Schnell liefen wir dem Gegner hinterher. Erst in der zweiten Hälfte der fünfzehnminütigen Spielzeit gelang es uns, ins Spiel zu finden. Aber es sollte wiederum nicht reichen. Am Ende stand ein 8:7 für Wismar.

Im zweiten Spiel hieß der Gegner Rostocker HC II. Hier sollte doch mehr drin sein, so meine Erwartung. Und so war es auch. Wir konnten das Spiel bestimmen und trotz vieler Abspielfehler ein, zwei Tore vorlegen. Zwei Minuten vor Spielende jedoch informierte mich der Sekretär, dass die Anzeigetafel ein falsches Ergebnis anzeigt. Da das Spiel nicht unterbrochen wurde, um den Fehler zu berichtigen, waren unsere Mädchen im Glauben, sie hätten das Spiel am Ende gewonnen. Nach Richtigstellung stand ein 5:5-Unentschieden.

Die beiden darauf folgenden Spiele gegen die 1. Mannschaft des Rostocker HC und dem SV GW Schwerin war geprägt vom Unmut, was uns hier passierte, und von Fehlern, die in dieser Altersklasse kein Thema mehr sein sollten. Die Rostocker gewannen mit 11:5 und Schwerin mit 8:4.

Im letzten Spiel hieß es wieder einmal SV Fortuna Neubrandenburg gegen den PHV. Ein spannendes Spiel über die gesamte Spielzeit. Von allen bei dieser Endrunde absolvierten Spielen die beste Leistung unserer Mädels, die mit Kampf und Einsatz zum gerechten 11:11- Unentschieden führte.

 

Am Ende stand in der Gesamtwertung der 5. Platz.

 

Es spielten: Meike Wetzel, Lara Karow, Eike Vogelsang, Weronika Poronin, Marie Jakubek, Samanta Neisser, Jenny Brock, Nele Gabsch, Nele Knorn, Anne Bettac, Aileen Kage