Pasewalker Handballverein

von 1990 e. V.

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Am letzten Spieltag des Kalenderjahres verloren die Senioren I des Pasewalker HV ihr Heimspiel gegen die SV Fortuna ´50 Neubrandenburg, den Tabellenzweiten der Kreisunionsliga  MV-Ost (Staffel B),  mit 17:21.

In einem kampfbetonten und mitunter sehr emotionalen Spiel (allein drei Verwarnungen und vier Zeitstrafen auf Seiten der PHV-Spieler) konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften absetzen. Die Führung wechselte bis zur Halbzeit ständig und so gingen die Senioren mit einer 9:8-Führung in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verlief das Spiel erneut sehr ausgeglichen bis zum 12:12 in der 45. Minute. Dann konnte die Neubrandenburger Mannschaft bis auf vier Tore (12:16) davonziehen, da sich bei den Pasewalkern vermehrt technische Fehler und Unkonzentriertheiten im Torabschluss einschlichen. Einigen Pasewalker Spielern gelang es nicht, einen klaren Kopf zu behalten, wozu der Trainer, Volker Nowack, sie in der zuvor genommenen Auszeit aufforderte. Diesem Rückstand liefen die Männer bis zum Abpfiff der Partie hinterher. Sie vermochten es nicht, an die von ihnen  in der ersten Halbzeit gezeigte Stärke wieder anzuknüpfen und das Spiel in die eigene Hand zu nehmen.

Hervorgehoben werden muss in diesem Spiel aber die Torwartleistung von Olaf Meier, der klare Chancen der Neubrandenburger Männer durch seine Reaktionsschnelligkeit zu verhindern wusste. Im Angriff bewiesen Dag Senßfelder, Ray Kaczor und Stefan Hasselmann Durchsetzungsvermögen und Treffgenauigkeit.

 Für den PHV I spielten: Jörn Kage (Tor), Olaf Meier (Tor), Dag Senßfelder (1), Ray Kaczor (5), Joachim Schmidt, Stefan Hasselmann (8), Mario Boy, Thomas Hammer, Sven Jungblut, Svend Nentwich, Bernhard Last (3), Christian Döhring

 

Und so sah der Gegner das Spiel:

"Es war nicht das erwartet einfache Spiel für die Fortuna-Senioren, die vom Pasewalker HV erst nach einer großen kämpferischen Leistung mit 21:17 (8:9) die Punkte entführten. Von Beginn an lief die Truppe von Bernd Hoffmann einem Rückstand hinterher und lag auch zur Pause noch zurück. Dank einer Umstellung in Angriff und Abwehr kam man nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel. Die erfolgreichsten Werfer waren Diemo Tam (8) und Sandor Tettlack (8/4)."

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