Pasewalker Handballverein

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… müssen sich die Frauen des PHV nach ihrer 19:33-Niederlage gegen den Tabellenkontrahenten Stavenhagener SV am Samstag, den 08.10.2011.

Mit einer veränderten Besetzung begann das Spiel. Sandra Dinse agierte auf der Mittelposition, Kathrin Didrigkeit spielte im Rückraum, denn man verfügte heute über viele Kreisspielerinnen, aber nur wenige Rückraumspielerinnen.

Ausgeglichen begann die Partie, da erst in der achten Spielminute das erste Tor der Begegnung fiel. Viele Fehlwürfe und auch technische Fehler unterliefen beiden Mannschaften. Ein in der neunten Spielminute für den PHV gegebener Siebenmeter konnte nicht verwandelt werden – eingedenk dessen, dass von den insgesamt sechs gegebenen Siebenmetern auch nur einer sein Ziel fand. Erst in der zehnten Minute schaffte der PHV durch Kathrin Didrigkeit den Ausgleich zum 1:1. Das Eis schien gebrochen, aber nicht auf Seiten des PHV. Stavenhagen übernahm zunehmend die Regie im Spiel oder mit einem Perspektivwechsel formulierend: Der PHV überließ den Gästen das Geschehen und schien phasenweise ideen- und machtlos. Hinderlich hinzu kamen die vielen technischen Fehler. Mit Einzelaktionen im 1:1 und mit seltenen Würfen aus dem Rückraum wollte man sich gegen die sehr körperbetont agierenden Gäste durchsetzen. Der PHV wechselte viel, probierte viel und kämpfte viel, aber nichts gelang.

So zogen die Gäste über die Stationen 3:6 in der 15. Minute und 3:9 in der 21. Minute  auf und davon. Viele Torchancen der Stavenhagener prallten aber an Stefanie Bark ab, so dass eine noch deutlichere Führung hier vereitelt wurde. In den letzten Spielminuten des ersten Hälfte schien man den roten Faden im Spiel gefunden zu haben, denn zur Halbzeit konnte der PHV die Tordifferenz auf ein 7:15 verringern.

Mit einer veränderten Aufstellung, jeder auf seiner Position agierend und somit nicht Leerstellen kompensierend begannen die Frauen die zweite Halbzeit. Die Spielweise des PHV verdeutlichte, dass man die Mauer im Kopf besiegt hatte, sich der eigenen Stärken wieder bewusst wurde und ein eigenes Spiel begann, das zum Mindesten erfolgreicher als in der ersten Halbzeit war, wenngleich es dem Spielergebnis nicht abzulesen war. Aber Sandra Dinse und Caroline Herrmann bissen sich auf ihren Außenpositionen erfolgreich durch und Katharina Hoche bewies Torgefahr aus der zweiten Reihe. Betrachten muss man diese Leistungssteigerung auch aus dem Blickwinkel der zunehmenden körperlichen Schärfe im Spiel, die die Schiedsrichter nicht vermochten rechtzeitig durch eine konsequente Spielführung zu entschärfen. Deutlich wird das an den insgesamt sieben in der zweiten Halbzeit auf Stavenhagener Seite vergebenen Verwarnungen und Zeitstrafen.

Mit dieser Niederlage sollten die PHV-Frauen einfach nur produktiv umgehen und sich bewusst machen, was jeder Einzelne in der Mannschaft und für die Mannschaft zu leisten vermag.

 

Für den PHV spielten: Stefanie Bark, Denise Knop (beide Tor); Wiebke Lüdtke, Cora Hanff, Kathrin Didrigkeit (4), Christin Krüger (3), Judith Koßmann (1), Lisa Thürmann, Anne Weineck, Rina Czyczykowski, Sandra Dinse (4), Caroline Herrmann (3), Katharina Hoche (4).